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Aerzte und Chemiker, Sanitäts- und Verwaltungsbeamte, sowie Studirende.

Von

Dr. med. C. Flügge,

Privatdocent an der Universität Göttingen.

Mit 88 Abbildungen im Text, 17 Tabellen und 4 lithogr. Tafeln.

1881. gr. 8. geh. Preis M 16.

Vorliegendes Lehrbuch gehört mit zu den besten Büchern, die in letzter Zeit auf dem Gebiete der Hygiene erschienen sind. Die Fragen, welche die Hygiene zu erörtern hat, sind äusserst mannigfaltig. Bald schlagen dieselben in das Gebiet des Chemikers, bald in die des Arztes, bald in die des Ingenieurs ein. In allen diesen Fächern gleich bewandert zu sein, ist nur wenigen gegeben. Dazu kommt noch, dass die strikte Beantwortung vieler hygienischer Fragen die Erledigung mancherlei Vorfragen zur Voraussetzung hat, die nicht immer in entsprechender Weise vorbereitet und gelöst sind. Das Flügge'sche Lehrbuch bietet nun eine vorzügliche Basis, auf der immer ein eigenes Urtheil gewonnen werden kann, indem alle Versuchsmethoden, welche in der Hygiene Verwendung finden, ausführlich und klar beschrieben sind. Gscheidlen. (Breslauer ärztl. Zeitschr.)

Happe, Dr. Ludwig, Ueber den physiologischen Entwicklungsgang der
Lehre von den Farben. Vortrag, gehalten vor der Versammlung der
Medicinalpersonen des Landes Braunschweig am 1. Juli 1876. Mit
10 Holzschnitten im Text. gr. 8. 1877. geh.
M 1. 40.

Hirschberg, Dr. J., Professor der Augenheilkunde zu Berlin, Beiträge zur
praktischen Augenheilkunde. Zweites Heft. gr. 8. 1877. geh. M 1.40.
Dasselbe. Drittes Heft. Mit 8 Holzschnitten im Text.
1878. geh.

gr. 8.

M 3.

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Die mathematischen Grundlagen der medicinischen Statistik elementar dargestellt. gr. 8. 1874. geh. M 2. 40.

Krebs, Dr. Georg, Grundrifs der Physik für höhere Lehranstalten, sowie
zur Selbstbelehrung. Mit gegen 600 Abbildungen im Text und einer
Spektraltafel. gr. 8. 1882. geh.
M 7.

Klare und präcise Darstellung unter Berücksichtigung der neuesten Ergebnisse der Wissenschaft, vorzügliche Abbildungen und billiger Preis gereichen diesem Compendium zur besonderen Empfehlung.

Magnus, Dr. Hugo, Privatdoc. der Augenheilkunde zu Breslau, Die Anatomie des Auges bei den Griechen und Römern. gr. 8. 1878. geh. M 2.40. Die geschichtliche Entwickelung des Farbensinnes. gr. 8. 1877. geh. M 1. 40.

Geschichte des grauen Staares. Mit 1 lithographirten Tafel. gr. 8. 1876. geh.

M 8.

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Gelangt gleichzeitig als Supplement band zur physiologischen Abtheilung des Jahrganges 1882 des Archives für Anatomie und Physiologie zur Ausgabe.

Druck von Metzger Wittig in Leipzig.

Vorwort.

Die folgenden Erörterungen über die Gesichtsempfindungen hätte ich, in wesentlich gleicher Form, schon vor geraumer Zeit der Oeffentlichkeit übergeben können; die Veranlassung, welche mich davon zurückhielt, lag hauptsächlich in dem Wunsche, die Lücken des Beobachtungs-Materials, welche durch die systematische Uebersicht der Methoden ganz besonders fühlbar wird, vorher noch möglichst auszufüllen, oder von Anderen ausgefüllt zu sehen. Leider ist dies auch jetzt noch nicht in vollem Maasse der Fall. Zwei Gründe haben mich wesentlich bestimmt, nicht länger zu warten. Erstlich erfordern die noch mangelnden Untersuchungen fast alle erhebliche Hilfsmittel an Apparaten, zum Theil aber auch einen durchaus zuverlässigen und geübten Arbeitsgenossen, so dass ich zur Zeit nicht abzusehen vermag, wann ich sie zum Abschluss würde bringen können. Zweitens aber lässt sich mit ziemlicher Gewissheit voraussagen, dass diejenigen Untersuchungen, für welche sich gegenwärtig Plan und Methode sicher angeben lässt (Abhängigkeit der Sehschärfe und des zeitlichen Unterscheidungsvermögens von den gewählten Lichtern, vgl. S. 65 ff., ferner einige Fragen bezüglich des indirekten Sehens), an den theoretischen Ergebnissen, wie sie sich gegenwärtig herausstellen, nichts Wesentliches ändern werden. Eine bestimmtere Gestaltung, Bestätigung oder Widerlegung, können dieselben vielmehr nur durch die wirkliche Entdeckung neuer Thatsachen (namentlich im Gebiete der objektiven Methode) erfahren. Da man aber auf diese weder rechnen noch warten kann, so erscheint der Versuch nicht unberechtigt, das Facit des gegenwärtig Bekannten zu ziehen. Die Absicht zu resumiren, schloss eine vollständige ausdrückliche Berücksichtigung der Literatur aus; diese ist also in keiner Weise angestrebt worden. Abgesehen hiervon habe ich auch dadurch im Interesse der Kürze (und somit, wie ich denke, in dem des Lesers) gehandelt, wenn ich gewisse Thatsachen und Fragen, welche mit unserem Gegenstande zwar in Beziehung stehen, aber doch keine Ausbeute

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