Bausteine einer Theorie des Schmerzes: Psychoanalyse - Neuropsychologie - Philosophie

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LIT Verlag Münster, 2002 - 371 pages

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Table des matières

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Droits d'auteur

Expressions et termes fréquents

Affekte affektiven Affektlogik Aktivität allerdings Amygdala Angst Arbeitsgedächtnis Bahnung Bedeutung Befriedigungserlebnis Begriff bestimmten bewußt bewußter Bewußtsein beziehen Bindung Birbaumer/Schmidt 1996 Ciompi Damasio demnach Denken deshalb Dynamik Ebene Einfluß Empfindung Erhabene Objekte Erinnerung Eros Erregung erst Freud Freudschen Funktion funktionellen funktionelles System Gefühl Gegenbesetzung Geist gleichsam gleichzeitig Gott halluzinatorischen halluzinatorischen Wunscherfüllung Hegel heißt Hemmung homöostatischen infantilen Amnesie infolge Informationsverarbeitung Jantzen JENSEITS DES LUSTPRINZIPS jetzt Kind kognitive könnte Konzept Körper Körperbild kursiv i.O. läßt Ledoux Libido Liebe linkshemisphärisch Lust Lustprinzip lustvoll macht Masochismus Menschen Modell möglich muß Natur Negation neuronalen Neurone Nietzsche Nirwanaprinzip Nozizeptoren pathologischen Perzepte Primärvorgang Prozeß psychischen Apparat psychischer Tätigkeit Psychoanalyse real rechtshemisphärische Reizbewältigung Repräsentanz Repräsentationen schließlich Schmerz schmerzhafte seelischen Sekundärvorgang Sexualität Sexualtriebe sexuelle Sinne Spinoza Struktur Subjekt Substanz System Ubw Systeme Todestrieb Traum traumatische Trieb unbewußt Unbewußten und/oder unendlichen Unlust unsere Unterschied Urverdrängung Verdrängung Verdrängungsvorgang Verständnis Vorgang Vorstellung Wahrnehmung wesentliche Wiederholung Wiederholungszwang wiederum Wunsch zunächst Zusammenhang Zustand

Fréquemment cités

Page 319 - Das Leben Gottes und das göttliche Erkennen mag also wohl als ein Spielen der Liebe mit sich selbst ausgesprochen werden; diese Idee sinkt zur Erbaulichkeit und selbst zur Fadheit herab, wenn der Ernst, der Schmerz, die Geduld und Arbeit des Negativen darin fehlt.
Page 169 - Der Tod, wenn wir jene Unwirklichkeit so nennen wollen, ist das Furchtbarste, und das Tote festzuhalten, das, was die größte Kraft erfordert. Die kraftlose Schönheit haßt den Verstand, weil er ihr dies zumutet, was sie nicht vermag. Aber nicht das Leben, das sich vor dem Tode scheut und von der Verwüstung rein bewahrt, sondern das ihn erträgt und in ihm sich erhält, ist das Leben des Geistes.
Page 292 - Die lebendige Substanz ist ferner das Sein, welches in Wahrheit Subjekt, oder was dasselbe heißt, welches in Wahrheit wirklich ist, nur insofern sie die Bewegung des Sichselbstsetzens, oder die Vermittlung des Sichanderswerdens mit sich selbst ist.
Page 357 - Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, und die Menschen sind endlich gezwungen, ihre Lebensstellung, ihre gegenseitigen Beziehungen mit nüchternen Augen anzusehen.
Page 80 - Unter diesen aus dem Infantilen stammenden, unzerstörbaren und unhemmbaren Wunschregungen befinden sich nun auch solche, deren Erfüllungen in das Verhältnis des Widerspruchs zu den Zielvorstellungen des sekundären Denkens getreten sind. Die Erfüllung dieser Wünsche würde nicht mehr einen Lust-, sondern einen Unlustaffekt hervorrufen, und eben diese Affektverwandlung macht das Wesen dessen aus, was wir als 'Verdrängung* bezeichnen.
Page 258 - Verdrängten zusammenfällt; es bleibt richtig, daß alles Verdrängte ubw ist, aber nicht alles Ubw ist auch verdrängt. Auch ein Teil des Ichs, ein Gott weiß wie wichtiger Teil des Ichs, kann ubw sein, ist sicherlich ubw.
Page 291 - Pour moi, j'avoue qu'aussitôt que la religion chrétienne découvre ce principe, que la nature des hommes est corrompue et déchue de Dieu, cela ouvre les yeux à voir partout le caractère de cette vérité : car la nature est telle , qu'elle marque partout un Dieu perdu , et dans l'homme , et hors de l'homme , et une nature corrompue.
Page 342 - Erhabene kann in keiner sinnlichen Form enthalten sein, sondern trifft nur Ideen der Vernunft, welche, obgleich keine ihnen angemessene Darstellung möglich ist, eben durch diese Unangemessenheit, welche sich sinnlich darstellen läßt, rege gemacht und ins Gemüt gerufen werden.

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