Archiv für die gesamte Psychologie, Volume 22Akademische Verlagsgesellschaft., 1912 |
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Affekt Affektbetrag affektive Neigung allgemeinen Analyse Apparat Apperzeption Arbeit Assoziation Auffassung Ausdruck Bahnung Bedeutung Begriff beiden Beobachtung besonders bestimmt bewußt Bewußtsein Beziehung Bleuler bloß Determinismus Einfluß einzelnen Elemente Empfindung empirische Entwicklung Erfahrung Erkenntnis Erkenntnistheorie Erklärung Erlebnisse Ermüdbarkeit Erregung Erscheinungen ersten Fall Frage Freud Freudschen ganzen Gedächtnis Gefühl Gegenstand gerade Gesetze gewiß gewisse gibt gleich groß große Grund Halluzinationen Husserl Induktion Komplex könnte läßt Lehre letzteren lich logischen Mecha Mechanismen Menschen Methode mnemonischen möglich muß Natur Netzhaut Neurose Obertöne objektiven Phäno Phänomene Phantasie Philosophie physiologischen Prozeß psychischen Inhalte psycho Psychologie psychophysischen Qualität Reaktionen Reiz scheint schließlich sexuellen Sinne soll spezifischen Energie stark Stelle Symbol Symptome Tabelle Tatsachen Teil Theorie Transvestie Traum Übungsfähigkeit unbewußt unserer Untersuchungen Verf verschiedenen Versuche viel Vividität Völkerpsychologie Vorgänge Vorstellung Wagner Wahrnehmung Weber Weise weiter Wert Wesen wesentlichen wieder Wirklichkeit Wissenschaft wohl Wolfgang Köhler Wort Wundt Zahl zeigt zunächst Zusammenhang Zustand der Aufmerksamkeit zwei zweiten
Fréquemment cités
Page 29 - Man hört, man sucht nicht; man nimmt, man fragt nicht, wer da gibt; wie ein Blitz leuchtet ein Gedanke auf, mit Notwendigkeit, in der Form ohne Zögern, — ich habe nie eine Wahl gehabt.
Page 244 - Eine strafbare Handlung ist nicht vorhanden, wenn der Täter zur Zeit der Begehung der Handlung sich in einem Zustande von Bewußtlosigkeit oder krankhafter Störung der Geistestätigkeit befand, durch welchen seine freie Willensbestimmung ausgeschlossen war".
Page 87 - Wandlungen in der Philosophie der Gegenwart. Mit besonderer Berücksichtigung des Problems von Leben und Wissenschaft. Leipzig, W. Klinkhardt. 1911. Ich habe Gelegenheit gehabt, meine volle Sympathie mit der Grundtendenz des vorliegenden Buches im „Hamburger Fremdenblatt
Page 143 - Eine solche, von der Unlust ausgehende, auf die Lust zielende Strömung im Apparat heißen wir einen Wunsch; wir haben gesagt, nichts anderes als ein Wunsch sei imstande, den Apparat in Bewegung zu bringen, und der Ablauf der Erregung in ihm werde automatisch durch die Wahrnehmungen von Lust und Unlust geregelt. Das erste Wünschen dürfte ein halluzinatorisches Besetzen der Befriedigungserinnerung gewesen sein.
Page 149 - Es liegt nun der Einfall nahe, daß bei der Traumarbeit eine psychische Macht sich äußert, die einerseits die psychisch hochwertigen Elemente ihrer Intensität entkleidet und andererseits auf dem Wege der Überdeterminierung aus Minderwertigen neue Wertigkeiten schafft, die dann in den Trauminhalt gelangen.
Page 171 - Die Psyche gerät in den Affekt der Angst, wenn sie sich unfähig fühlt, eine von außen nahende Aufgabe (Gefahr) durch entsprechende Reaktion zu erledigen; sie gerät in die Neurose der Angst, wenn sie sich unfähig merkt, die endogen entstandene (Sexual)-Erregung auszugleichen.
Page 6 - Wir definieren die Empfindung als denjenigen psychischen Prozeß, welcher durch den gegenwärtigen Reiz verursacht wird, die Vorstellung als denjenigen psychischen Prozeß, welcher mit dem Schwinden des Reizes an Stelle der Empfindung tritt.
Page 162 - Elementes an den sexuellen Kindererlebnissen, und es blieb die Einsicht übrig, daß die infantile Sexualbetätigung (ob spontan oder provoziert) dem späteren Sexualleben nach der Reife die Richtung vorschreibt. Dieselbe Aufklärung, die ja den bedeutsamsten meiner anfänglichen Irrtümer korrigierte, mußte auch die Auffassung vom Mechanismus der hysterischen Symptome verändern. Dieselben...
Page 165 - Zwangsvorstellungen sind jedesmal verwandelte, aus der Verdrängung wiederkehrende Vorwürfe, die sich immer auf eine sexuelle, mit Lust ausgeführte Aktion der Kinderzeit beziehen.
Page 136 - Das erste dieser fr-Systeme wird jedenfalls die Fixierung der Assoziation durch Gleichzeitigkeit enthalten, in den weiter entfernt liegenden wird dasselbe Erregungsmaterial nach anderen Arten des Zusammentreffens angeordnet sein, so daß etwa Beziehungen der Ähnlichkeit ua durch diese späteren Systeme dargestellt würden.